friendly_fire 2005

Installation mit 1.000 Spielzeugsoldaten, 400 x 500 cm

 

Auslöser für diese Rauminstallation war das Verhalten der USA während des zweiten Irakkrieges
(2003). Trotz nicht erfolgten Beschlusses des UN-Sicherheitsrates griff sie in die Kampfhandlungen ein und verstieß unter anderem gegen das gesetzlich verbriefte Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit.

Wie weit geht ein demokratisches System, um seine Werte zu schützen und inwiefern handelt
es damit gegen seine eigenen demokratischen Prinzipien.

Die Raumansicht zeigt die Umriß Darstellung einer Familie als kleinste Wertegemeinschaft innerhalb einer Gesellschaft. Im Detail setzt sich das Wandbild aus zu Gefechtslinien aufgestellten
Spielzeugsoldaten zusammen - eine Anordnung die das Phänomen des „friendly fire“ versinnbildlicht.

 

 

2005, ArToll Kunstlabor, Bedburg Hau
2005, Museum am Ostwall, Dortmund
2007, museum kunstpalast, Düsseldorf
2013, Künstlerforum , Bonn